Erich Tscherning, Jahrgang 1954, ist der kleine Fluribua, der sich sehr gut an seine bewegte Kindheit auf dem Lande erinnert.
Der kleine Fluribua erzählt in seinem Buch 46 Geschichten, die vom frühen Tod seiner Eltern, die er mit drei und acht Jahren verlor, von einer Wanderung, bei der er fast von einem Hund gefressen wurde, aber auch von Bräuchen am Lande wie dem "Sauabstechen", "Woazschälen" und "Weihfeuertragen", handeln.
Schmeckt die erste Zigarette wirklich, wie fälscht man eine Unterschrift, warum brennt plötzlich Nachbars Wiese, was bewirkt der erste Kuss und weshalb "Schifoan so leiwand" ist. All diese Fragen und noch viele mehr werden in diesen Geschichten beantwortet.
Außerdem findet er im Nachlass seiner Mutter Gedichte und Verse, die zu jeder Geschichte passend eingefügt werden.
Schließlich beendet der etwas verwahrloste Fluribua die Hauptschule mit sehr gutem Erfolg und beschließt doch noch die Matura zu machen.
Buchvorstellung im ORF Steiermark bei
Sepp Loibner am 23.6.2018
Mitschnitt des Interviews